AK: Berlin. Nationaldenkmal Wilhelm I. und Schloßfreiheit.

Vorderseite

Titel: Berlin. Nationaldenkmal Wilhelm I. und Schlossfreiheit.
Abbildung: Nationaldenkmal Wilhelm I., Hauptportal und Westfassade des Berliner Stadtschlosses und im Hintergrund die Schlossbrücke, das Zeughaus sowie das Alte Museum.

Vorderseite der Postkarte

Vorderseite der Postkarte: Abgebildet sind das ehemalige Nationaldenkmal Wilhelm I., die Schlossfreiheit sowie Teile der Westfassade des Berliner Stadtschlosses. Im Hintergrund sind die Schlossbrücke, das Zeughaus und das Alte Museum zu erkennen.

Stil der Postkarte: koloriert
Text:
Bemerkung:
Diese kolorierte Postkarte zeigt bezüglich der Perspektive auf die Szenerie mit dem Nationaldenkmal und der Schlossfreiheit wesentliche Übereinstimmungen mit der Postkarte „Nationaldenkmal Wilhelm I. vor dem Stadtschloss„, die in schwarz-weiß vertrieben wurde. Es ist demzufolge davon auszugehen, dass beide Aufnahmen am selben Tag vorgenommen wurden. Identische Aufnahme sind es nicht, da sich die Situation auf der Straße verändert hat und vor allem die Schatten am Nationaldenkmal und den Fuhrwerken auf der Straße gewandert sind. Diese kolorierte Postkarte wurde wahrscheinlich zum späten Mittag fotografiert, während die schwarz-weiß Postkarte am Nachmittag entstanden ist. Bei Letzterer steht die Sonne deutlich im Westen und der Schatten ist länger, als bei der obigen Postkarte. Allerdings dürfte der Fotograf seinen Fotoapparat zwischenzeitlich nicht umgestellt haben.

Detailausschnitte:

Rückseite

Beschriftete Rückseite der Postkarte

Beschriftete Rückseite der Postkarte

Verlag:
Fotograf:

Nummerierung:
13
Bemerkung:
Kennzeichnung der Postkarte mit „Radium“
Absender-Stempel:
Berlin – 10.4.18. 7-8 V – *50*
Ankunfts-Stempel:

Briefmarke:
7 1/2, Deutsches Reich
An:
Fräulein Emma Heider.
Adresse:
s.t. Herrn Oberpostschaffner S. Heider, Liegnitz, Schlesien. Kirchstr 1. III
Absender:
[Stempel:] Walter Schumann, Berlin W. 50, Geisbergstr. 36 III.
Text:

Liebes Fräulein Heider, über
Ihren ausführlichen Brief habe ich mich
sehr gefreut, ersehe ich doch daraus, wie fleißig
Sie gearbeitet haben u. wie weit Sie es gebracht
haben in Ihrem Beruf. Nehmen Sie sich nur mit
Ihren Kräften in acht sie sind in jetziger Zeit
schwer zu ersetzen. Hoffentlich bleibt Ihnen der
Verlust eines lieben Angehörigen erspart. –
Mein Mann ist seit 8 Tagen wieder im Sanatorium;
wenn auch nicht so krank wie im Vorjahr, so
war doch eine Ausspannung dringend nötig wieder
geworden. – Felix ist jetzt stolzer Sextaner u.
Adolf geigt seit Februar sehr nett u. zeigt gutes
Gehör. Es grüßt Sie bestens
Ihre K. Sch.

Bildträger: Postkarte
Format: digitalisiert
Eigentümer: A. und N. Imhof

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