Korrespondenz vom 09.03.1866, Hermann Schies (1836-1899) an Anna Maria (Nanni) Bouteiller (1838-1905)

Ein Schriftstück aus der Korrespondenz zwischen dem Wiesbadener Bildhauer Hermann Schies und seiner späteren Ehefrau Anna (Nanni) Bouteiller. H. Schies schreibt in dem Brief, dass er zu Ostern nach Wiesbaden reisen will. Erwähnung findet hier auch, dass er die allegorischen Embleme für das  Waterloo-Denkmal in Wiesbaden (siehe sep. Beitrag) in Berlin hat anfertigen lassen, und dass diese sich …

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Brandenburger Tor in Berlin

Mit 23 Abb.: Das Brandenburger Tor in Berlin wurde von Carl Gotthard Langhans gestaltet und von 1789 bis zur Eröffnung des Tores 1791 errichtet, nachdem 1788 das alte Tor an gleicher Stelle unter seiner Bauaufsicht abgerissen worden war. Als Vorbild für seine Gestaltung dienten ihm u.a. die Propyläen der Akropolis in Athen.

Attikarelief am Brandenburger Tor, Berlin

Mit 14 Abb: Das Attikarelief am Brandenburger Tor in Berlin, das sich unterhalb der Quadriga auf der Attika des Tores an der Ostseite zum Pariser Platz hin befindet, wurde mit der Fertigstellung des Tores 1791 von Johann Gottfried Schadow abgeschlossen. Der ursprüngliche Entwurf von Christian Bernhard Rode wurde von Schadow stark überarbeitet. Die bildhauerische Ausführung erfolgte unter seiner Aufsicht durch verschiedene Steinmetze.

Quadriga auf dem Brandenburger Tor, Berlin

Mit 116 Abb.: Die in Kupfer getriebene Quadriga auf dem Brandenburger Tor in Berlin wurde in den Jahren 1790 bis 1795 von Johann Gottfried Schadow gestaltet. Die griechische Friedensgöttin Eirene steht auf einem römischen Triumphwagen, der jedoch, wie auch dessen Räder, nicht in Kupfer getrieben ist, sondern gegossen wurde. Die Wagenlenkerin hielt zunächst eine Lanze mit einem Lorbeerkranz an der Spitze, auf dem wiederum ein römischer Adler saß.

Skulptur „Nike richtet den Verwundeten auf“, Schlossbrücke Berlin-Mitte

Mit 15 Abb.: Die Skulpturengruppe „Nike richtet den Verwundeten auf“ auf der Schlossbrücke in Berlin-Mitte ist ein Werk des deutschen Bildhauers Ludwig Wilhelm Wichmann aus weißem Carrara-Marmor und wurde Jahr 1853 fertiggestellt. Wichmann schuf eine Figurengruppe mit der geflügelten Siegesgöttin Nike, die einen geschwächten jungen Kämpfer in ihren Armen aufrichtet.

Skulptur „Nike lehrt den Knaben Heldensagen“, Schlossbrücke Berlin-Mitte

Mit 11 Abb.: Die Skulpturengruppe „Nike lehrt den Knaben Heldensagen“ auf der Schlossbrücke in Berlin-Mitte ist von Emil Wolff, der diese in weißem Carrara-Marmor im Jahr 1847 fertigstellte. Er gestaltete eine Figurengruppe mit einem Knaben und einer geflügelten Siegesgöttin Nike, die ein Schild auf Ihrem Oberschenkel hält, auf dem die drei Namen Alexander, Caesar und Friederich [sic!] stehen.

Skulptur „Nike bekränzt den Sieger“, Schlossbrücke Berlin-Mitte

Mit 21 Abb.: Die Skulpturengruppe „Nike bekränzt den Sieger“ auf der Schlossbrücke in Berlin-Mitte aus Carrara-Marmor stammt von dem deutschen Bildhauer Johann Friedrich Drake aus dem Jahr 1853. Drake schuf eine geflügelte Siegesgöttin, die einen Lorbeerkranz über den Kopf eines Kriegers hält, der im Begriff ist, sein Schwert zurück in seine Schwertscheide zu schieben.

Friedrich Drake, 04.01.1874, Verlobungsanzeige der älteren Tochter

Ein Schriftstück zur Anzeige der Verlobung der älteren Tochter Margarethe Drake mit Julius Otten am 4. Januar 1874. Diese Verlobungsanzeige sendete Friedrich Drake an seinen ehemaligen Schüler und Mitarbeiter Hermann Schies (1836 – 1899), mit dem er nach Einschätzung weiterer vorliegender Korrespondenz auch nach dessen Austritt aus dem Atelier Drakes noch freundschaftlich verbunden war. Zwei …

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Friedrich Drake, 06.01.1874, Verlobungsanzeige der jüngeren Tochter

Ein Schriftstück zur Anzeige der Verlobung der jüngeren Tochter Käthe Drake mit Emrich von Baer am 6. Januar 1874. Diese Verlobungsanzeige sendet Friedrich Drake an seinen ehemaligen Schüler und Mitarbeiter Hermann Schies (1836 – 1899), mit dem er nach Einschätzung weiterer vorliegender Korrespondenz auch nach dem Austritt aus dem Atelier Drakes noch freundschaftlich verbunden war. …

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Korrespondenz vom 21.07.1867, Friedrich Drake (1805 – 1882) an Hermann Schies (1836 – 1899)

Ein Schriftstück aus der Korrespondenz zwischen Friedrich Drake und seinem ehemaligen Schüler und Mitarbeiter Hermann Schies (1836 – 1899). Drake gratuliert Schies zu dessen Hochzeit. In der Anlage zum Brief sendete er Schies eine Bescheinigung seiner Ausbildung und Mitarbeit in Drakes Werkstatt (siehe Attest von Drake für Hermann Schies). Informationen zur Korrespondenz Verfasser: Johann Friedrich Drake (1805 …

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Friedrich Drake, 21.07.1867, Attest für Hermann Schies (1836 – 1899)

Ein Schriftstück aus der Korrespondenz zwischen Friedrich Drake und seinem ehemaligen Schüler und Mitarbeiter Hermann Schies (1836 – 1899) (siehe Brief Drakes vom 21.07.1867). In der Anlage zum Brief sendete er Schies diese Bescheinigung (Attest oder Zeugnis) für die absolvierte Ausbildung und Mitarbeit in Drakes Werkstatt. Informationen zur Korrespondenz Verfasser: Johann Friedrich Drake (1805 – 1882) …

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Korrespondenz vom 22.12.1870, Friedrich Drake (1805 – 1882) an Hermann Schies (1836 – 1899)

Ein Schriftstück aus der Korrespondenz zwischen Friedrich Drake und seinem ehemaligen Schüler und Mitarbeiter Hermann Schies (1836 – 1899). Drake beglückwünscht Schies zum Erhalt des Auftrages für die Germania (vmtl. für das Kriegerdenkmal im Nerotal, Wiesbaden). Drake berichtet, dass er aktuell mit den Marmorarbeiten zur Siegessäule in Berlin befasst ist. Außerdem teilt er mit, dass sein …

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Korrespondenz vom 12.01.1874, Friedrich Drake (1805 – 1882) an Hermann Schies (1836 – 1899)

Ein Schriftstück aus der Korrespondenz von Friedrich Drake an seinen ehemaligen Schüler und Mitarbeiter Hermann Schies (1836 – 1899). Drake schildert sein Gefallen an Schies‘ Entwurf der „Germania“, nur das rote Postament mache das Denkmal unsicher. Aber das sei ja nur eine Konzession an die Auftraggeber und nicht die Idee von Schies gewesen. Drake berichtet von …

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Neue Wache in Berlin-Mitte

Mit 51 Abb.: Die Neue Wache wurde 1816 – 1818 nach Entwürfen von Karl Friedrich Schinkel als Wache für den König und als Gedenkstätte für die Gefallenen der Befreiungskriege in den Jahre 1813 bis 1815 gegen Napoleon Bonaparte errichtet. Heute dient es als Zentrale Gedenkstätte der Bundesrepublik Deutschland für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft.