Mit 116 Abb.: Die in Kupfer getriebene Quadriga auf dem Brandenburger Tor in Berlin wurde in den Jahren 1790 bis 1795 von Johann Gottfried Schadow gestaltet. Die griechische Friedensgöttin Eirene steht auf einem römischen Triumphwagen, der jedoch, wie auch dessen Räder, nicht in Kupfer getrieben ist, sondern gegossen wurde. Die Wagenlenkerin hielt zunächst eine Lanze mit einem Lorbeerkranz an der Spitze, auf dem wiederum ein römischer Adler saß.
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Mit 39 Abb.: Der Märchenbrunnen in Berlin Neukölln befindet sich im Von-der-Schulenburg-Park und wurde von Ernst Moritz Geyger (1861-1941) entworfen. Es handelt sich um einen Zierbrunnen aus Muschelkalk, mit niedrigem Brunnenbecken, in dem sich ein tempelähnlicher, offener Pavillon befindet. Den Auftrag zum Entwurf dieses Brunnens erteilte Ernst Moritz Geyger seine Heimatstadt Rixdorf (seit 1912 Neukölln), die damit ein Denkmal von und für ihn selbst setzen wollte. In den Jahren 1915 – 1918 entwarf er das Gipsmodell dazu und vermutlich noch 1918 geschah die Ausführung in Muschelkalk.
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Mit 47 Abb.: Das Elefantentor des Zoologischen Gartens Berlin ist einer der zwei Eingänge des Zoos und liegt im Ortsteil Tiergarten im Bezirk Berlin – Mitte. Die zwei lebensgroßen Elefantenskulpturen aus Sandstein geben dem Tor seinen Namen und sind durch asiatische Stilelemente geprägt. Das Denkmal wurde 1899 von der damaligen Zooverwaltung errichtet und im 2. Weltkrieg zerstört. Erst in den 1980er Jahren wurde in Zusammenarbeit der BRD mit der DDR das Elefantentor originalgetreu unter der Bauleitung der Architekten Srp und Hafemann wieder aufgebaut. Der Bildhauer Jochen Ihle wurde mit der Rekonstruktion der Sandsteinelefanten beauftragt.
Mit 41 Abb.: Der St. Georg-Brunnen auf dem Hindemithplatz in Berlin-Charlottenburg wurde 1904 von Wilhelm Walther (1857 – 1917) entworfen. Ursprünglich stand der Brunnen am Potsdamer Platz 24 im Hof des Hotels „Haus Alt-Bayern“. Nachdem das Gebäude im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde, wurde der Brunnen zerlegt und erst 1980 auf dem Hindemithplatz wieder errichtet.
Mit 34 Abb.: Der “Wrangelbrunnen” befindet sich in Berlin-Kreuzberg (Grimmstraße/Urbanstr). Er wurde 1877 von dem Berliner Bildhauer Hugo Hagen geschaffen und zunächst auf dem Kemperplatz aufgestellt. Erst im Jahr 1902 wurde der Brunnen an seinen heutigen Standort in die Grimmstraße versetzt, da Platz für den Aufbau des Rolandbrunnens geschaffen werden sollte.
Mit 41 Abb.: Die Oberbaumbrücke verbindet die beiden Berliner Bezirke Friedrichshain und Kreuzberg. Sie wurde unter der Leitung des Stadtbauinspektors Georg Pinkenburg, nach Plänen des Architekten Otto Stahn, zwischen 1892 und 1895 im neogotischen Stil erbaut und 1896 anlässlich der Treptower Gewerbeausstellung eingeweiht.
Mit 71 Abb.: Die Königskolonnaden bildeten ursprünglich eine architektonische Einheit mit der Königsbrücke eingangs der Stadt Berlin an der Königstraße (heutige Rathausstraße) in der Nähe des Alexanderplatzes. Die Kolonnaden wurden 1777 – 1780 nach den Plänen von Carl Philipp Christian von Gontard durch den Baumeister Georg Friedrich Boumann der Jüngere errichtet. Nach dem Abriss der Königsbrücke um 1875 wurden sie den Jahren 1910 -1911 abgetragen und im Heinrich-von-Kleist-Park in Berlin-Schöneberg neu aufgestellt.
Mit 15 Abb.: Die Skulpturengruppe „Nike richtet den Verwundeten auf“ auf der Schlossbrücke in Berlin-Mitte ist ein Werk des deutschen Bildhauers Ludwig Wilhelm Wichmann aus weißem Carrara-Marmor und wurde Jahr 1853 fertiggestellt. Wichmann schuf eine Figurengruppe mit der geflügelten Siegesgöttin Nike, die einen geschwächten jungen Kämpfer in ihren Armen aufrichtet.
Mit 11 Abb.: Die Skulpturengruppe „Nike lehrt den Knaben Heldensagen“ auf der Schlossbrücke in Berlin-Mitte ist von Emil Wolff, der diese in weißem Carrara-Marmor im Jahr 1847 fertigstellte. Er gestaltete eine Figurengruppe mit einem Knaben und einer geflügelten Siegesgöttin Nike, die ein Schild auf Ihrem Oberschenkel hält, auf dem die drei Namen Alexander, Caesar und Friederich [sic!] stehen.
Mit 22 Abb.: Die Skulpturengruppe „Der junge Held wird von Athena beschützt“ auf der Schlossbrücke in Berlin-Mitte aus weißem Carrara-Marmor stellte der deutsche Bildhauer Gustav Blaeser im Jahr 1854 fertig. Blaeser schuf einen nach vorne stürmenden Krieger, der vom Schild der neben ihm befindlichen Athena vor Angriffen geschützt wird.
Mit 21 Abb.: Die Skulpturengruppe „Nike bekränzt den Sieger“ auf der Schlossbrücke in Berlin-Mitte aus Carrara-Marmor stammt von dem deutschen Bildhauer Johann Friedrich Drake aus dem Jahr 1853. Drake schuf eine geflügelte Siegesgöttin, die einen Lorbeerkranz über den Kopf eines Kriegers hält, der im Begriff ist, sein Schwert zurück in seine Schwertscheide zu schieben.
Mit 19 Abb.: Die Skulptur der Siegesgöttin Viktoria auf der Siegessäule ist ein Werk von Johann Friedrich Drake. Die 8,30 Meter hohe und 35 Tonnen schwere Standfigur wurde von dem Berliner Bildgießer Hermann Gladenbeck in Bronze gegossen und anschließend mit Blattgold überzogen.