Ehrenmal für die Gefallenen des Krieges 1870/71 in Schöppenstedt (Marktplatz)

Mit 18 Abbildungen: Das Ehrenmal 1870/71 zum Gedenken an den deutsch/französischen Krieg und die dort gefallenen Soldaten wurde von Hermann Schies (Bildhauer) geschaffen. Es steht auf dem Marktplatz in Schöppenstedt (südöstlich von Braunschweig). Die Enthüllung erfolgte am 18.8.1878 (Protokollauszug des Bürgervereins Schöppenstedt). Aus den Aufzeichnungen von H. Schies geht hervor, dass er für die Figur der …

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Lortzing-Denkmal im Großen Tiergarten in Berlin-Mitte

Mit 68 Abbildungen: Das Lortzing-Denkmal aus weißem Marmor steht in Berlin-Mitte im Großen Tiergarten am Nordufer des Tiergartenfließes gegenüber der Rousseau-Insel. Mit einem Standbild ist der Berliner Komponist Gustav Albert Lortzing dargestellt, der als Hauptpräsentant der Spieloper gilt. Geschaffen wurde das Standbild im historistischen, neobarocken Stil vom Bildhauer Gustav H. Eberlein hat das Denkmal in …

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Festschrift zur Enthüllung des Krieger-Denkmals zu Hagen i. Westf.

Mit 2 Abbildungen. Die Festschrift mit dem Titel „Festschrift zur Enthüllung des Krieger=Denkmals zu Hagen am 18. October 1875.“ behandelt das ehemalige, heute nicht mehr existierende Kriegerdenkmal auf dem Neumarkt in Hagen i. Westf. Das Kriegerdenkmal war ein Werk des Wiesbadener Bildhauers Hermann Schies (1836-1899). Die Enthüllung fand  am 18.10.1875. Die Veröffentlichung zur Enthüllung am …

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Märchenbrunnen in Berlin-Neukölln

Mit 39 Abb.: Der Märchenbrunnen in Berlin Neukölln befindet sich im Von-der-Schulenburg-Park und wurde von Ernst Moritz Geyger (1861-1941) entworfen. Es handelt sich um einen Zierbrunnen aus Muschelkalk, mit niedrigem Brunnenbecken, in dem sich ein tempelähnlicher, offener Pavillon befindet. Den Auftrag zum Entwurf dieses Brunnens erteilte Ernst Moritz Geyger seine Heimatstadt Rixdorf (seit 1912 Neukölln), die damit ein Denkmal von und für ihn selbst setzen wollte. In den Jahren 1915 – 1918 entwarf er das Gipsmodell dazu und vermutlich noch 1918 geschah die Ausführung in Muschelkalk.

Elefantentor des Zoologischen Gartens Berlin

Mit 47 Abb.: Das Elefantentor des Zoologischen Gartens Berlin ist einer der zwei Eingänge des Zoos und liegt im Ortsteil Tiergarten im Bezirk Berlin – Mitte. Die zwei lebensgroßen Elefantenskulpturen aus Sandstein geben dem Tor seinen Namen und sind durch asiatische Stilelemente geprägt. Das Denkmal wurde 1899 von der damaligen Zooverwaltung errichtet und im 2. Weltkrieg zerstört. Erst in den 1980er Jahren wurde in Zusammenarbeit der BRD mit der DDR das Elefantentor originalgetreu unter der Bauleitung der Architekten Srp und Hafemann wieder aufgebaut. Der Bildhauer Jochen Ihle wurde mit der Rekonstruktion der Sandsteinelefanten beauftragt.

Ehrenmal 1870/71 in Wiesbaden (Alter Friedhof)

Mit 13 Abbildungen: Das Ehrenmal 1870/71 zum Gedenken an den deutsch/französischen Krieg und die dort gefallenen Soldaten wurde von den Wiesbadenern Christian Dähne (Architekt), Philipp Knauer (Steinbildhauer) und Hermann Schies (Bildhauer) geschaffen. Es steht an der Nordmauer des Alten Friedhofs und wurde am 18.10.1874 enthüllt, also exakt 1 Jahr nach dem Kriegerdenkmal (Germania) im Wiesbadener Nerotal. …

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Freiheitskämpfer-Denkmal in Kirchheimbolanden

Mit 24 Abbildungen: Das Freiheitskämpfer-Denkmal auf dem Friedhof ‚Am Staffelstein‘ in Kirchheimbolanden ist ein Werk von Hermann Schies aus dem Jahr 1872. Die Skulptur der „trauernden“ Germania, die mit der rechten nach vorne gestreckten Hand einen Kranz aus Eichenlaub hält, besteht aus Zinkguss und steht auf einem Postament aus beigem Sandstein. Die linke Hand ruht auf einem …

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Waterloo-Denkmal auf dem Luisenplatz, Wiesbaden

Mit 22 Abbildungen: 50 Jahre nach der Schlacht von Waterloo wurde der Obelisk in Wiesbaden aufgestellt. In der Wiesbadener Bevölkerung war das Denkmal alles andere als akzeptiert und gern gesehen. In der letzten Schlacht gegen Napoléon waren sämtliche nassauischen Regimenter beteiligt und auch viele Wiesbadener Familien hatten Tote zu beklagen. Dennoch wurde das Projekt von der …

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AK: Koch-Denkmal im Nerotal, Wiesbaden

Mit 2 Abbildungen: Denkmal zu Ehren des Königlichen Landesgeologen Dr. Carl Koch (1827, Heidelberg – 1882, Wiesbaden). Koch war als Lehrer für Mathematik und Naturwissenschaften u.a. Mitglied der Senckenberg Gesellschaft in Frankfurt am Main und Dozent an der Landwirtschaftsschule Hof Geisberg, Wiesbaden. Weiterhin hat er die ersten geologischen Karten der Region erstellt, sich um die …

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Kriegerdenkmal „Germania“ im Nerotal, Wiesbaden

Mit 5 Abbildungen: Das ehemalige Kriegerdenkmal „Germania“ im Nerotal in Wiesbaden ist ein Werk von Hermann Schies aus dem Jahr 1873. Die Skulptur der Germania, die mit der rechten Hand einen Lorbeerkranz emporreckt, bestand aus Zinkguss und stand auf einem Sockel aus grauem Sandstein, dessen vier Ecken jeweils ein Reichsadler schmückten. Dieses Denkmal zur Erinnerung …

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Neue Wache in Berlin-Mitte

Mit 51 Abb.: Die Neue Wache wurde 1816 – 1818 nach Entwürfen von Karl Friedrich Schinkel als Wache für den König und als Gedenkstätte für die Gefallenen der Befreiungskriege in den Jahre 1813 bis 1815 gegen Napoleon Bonaparte errichtet. Heute dient es als Zentrale Gedenkstätte der Bundesrepublik Deutschland für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft.