Mit 33 Abbildungen: Das Luisen-Denkmal in Gransee steht dort auf dem auf dem Schinkelplatz. Es wurde 1810 von Karl Friedrich Schinkel geschaffen und gehört damit zu seinen frühesten Werken. Das Luisen-Denkmal in Gransee ist in Gusseisen ausgeführt und erinnert daran, dass Königin Luise nach ihrem Tod im Schloss Hohenzieritz und während ihrer Überführung vom Sterbeort zur Grabstätte in Charlottenburg auf diesem Platz aufgebahrt worden war.

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Daten zum Luisen-Denkmal in Gransee

Name: Luisen-Denkmal
Standort: Schinkelplatz, Gransee, Brandenburg, Deutschland
Breitengrad: 53.007492 (48° 0′ 26.97“ N)
Längengrad: 13.155479 (13° 9′ 19.72“ E)
Objekttyp: Denkmal
Genre: Skulptur
Zeit: 1810
Stil: Historismus, Neogotik
Architekt: Karl Friedrich Schinkel (1781 – 1841)
Weitere Werke: Neue Wache Unter den Linden (1816-18), Schauspielhaus am Gendarmenmarkt in Berlin (1818-20), Grabmal des Kaufmanns Toussaint (vor 1819), Lutherdenkmal in Wittenberg (um 1820), Gustav-Adolf-Gedenkstein im sächsischen Lützen (1837) [Schinkel greift bei den drei genannten Denkmälern das Muster des gusseisernen Baldachins wieder auf (Lorenz 1995, 58)], „Schinkelsäulen“ (5m hohe, einheitliche Denkmäler in Form einer gotischen Fiale zwischen 1817-18 z.B. in Großbeeren und Dennewitz, Lorenz 1995, S. 58f.), Kreuzberg-Denkmal (1818-20) u.a.
Ausführung: Königliche Eisengießerei Berlin
Bemerkung: –
Material: Gusseisen
Darstellung: Königin Luise

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Literatur und Quellen

• Lorenz, Werner: Konstruktion als Kunstwerk. Bauen mit Eisen in Berlin und Potsdam 1797 – 1850. Berlin 1995 (Die Bauwerke und Kunstdenkmäler von Berlin; Beih. 25) zugl.:Berlin, Techn. Univ., Diss. 1992. ISBN: 3-7861-1774-8. S. 57, 416, 57 (Bild 15)
• Koch, Georg Friedrich: Schinkels Entwürfe im gotischen Stil 1810-1815. In: Zeitschrift für Kunstgeschichte 32 (1969). S. 269ff.
• Gransee: Eine märkische Immediatstadt im Wandel der Zeiten
• Preussens Luise: Vom Entstehen und Vergehen einer Legende

Bildergalerie

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Bildträger: Fotografie
Format: digital
Foto: Andres Imhof
Datum: 01.05.2007
Uhrzeit: 12.27 – 12.38 Uhr

Die Bilder dieser Bildergalerie vom Luisen-Denkmal in Gransee von Andres Imhof sind lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung – Nicht-kommerziell – Keine Bearbeitung 3.0 Deutschland Lizenz.

Weitere externe Bildquellen:

• Architekturmuseum der TU Berlin, Inventarnummer 15423: Ansicht vom Denkmal für die Königin Luise von Preußen in Gransee (Druck), http://architekturmuseum.ub.tu-berlin.de/index.php?set=1&p=79&Daten=102500

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