Mit 25 Abbildungen: Das Schinkel-Denkmal in Neuruppin befindet sich auf dem Kirchplatz. Es wurde im Jahr 1883 von Max Wiese gestaltet, der neben diesem Denkmal noch einige Denkmäler mehr in der Stadt entworfen hat. Das Denkmal stellt den jungen Karl Friedrich Schinkel erhöht auf einem rotfarbigen Steinsockel stehend dar. Sein Spielbein ruht auf einem Stein, hinter diesem Fuß befindet sich ein ionische Kapitell. Dieses Kapitel ist wiederum die Basis für eine hochkant gehaltene Tafel, auf der ein Grundriss eingeritzt ist, auf deren Oberkante sich die rechte Hand Schinkels stützt. Die linke Hand Schinkels stemmt sich derweil in die Hüfte seines Standbeins. Die in Bronze gegossene Standfigur zeigt auf diese Weise einen auf seine hinterlassenen Werke stolzen, in die Weite blickenden Mann im Anzug und Mantel. Hinter dem Denkmal mit der Standfigur befindet sich eine rahmende, halbrunde Anlage von Bänken aus gelben Backstein, die zum Hinsetzen einladen. Die gesamte Anlage ist um wenige Stufen erhöht gegenüber dem Niveau der umgebenden Rasenfläche auf dem Kirchplatz.
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Daten zum Schinkel-Denkmal in Neuruppin
Name: Schinkel-Denkmal
Standort: Kirchplatz, Neuruppin, Brandenburg, Deutschland
Objekttyp: Denkmal
Genre: Skulptur
Zeit: 1883
Stil: –
Bildhauer: Max Wiese (1846 – 1925)
Weitere Werke: Fontane-Denkmal, Neuruppin
Bemerkung: –
Material: Bronze
Maße: –
Inschrift: 1. Schinkel 2. f.[fecit] M. Wiese 1883
Darstellung: Karl Friedrich Schinkel (1781 – 1841)
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Literatur und Quellen
- Karl Friedrich Schinkel. Geschichte und Poesie: Katalogbuch zu den Ausstellungen im Kunstforum in Berlin vom 7.9.2012-6.1.2013 und in der Kunsthalle der Hypo Kulturstiftung vom 1.2.-12.5.2013
- Karl Friedrich Schinkel: Baumeister Preußens
- Schinkel in Berlin und Potsdam
- Romantik und Mittelalter: Architektur und Natur in der Malerei nach Schinkel
- Schinkel als Mythos. Kanonisierung und Rezeption eines Klassikers 1841 bis heute: Stufen der Kanonisierung eines Klassikers 1841 bis heute
- Karl Friedrich Schinkel – Lebenswerk: Arbeiten für König Friedrich Wilhelm III. von Preußen und Kronprinz Friedrich Wilhelm (IV.)
- Karl Friedrich Schinkel. Leben und Werk
- Karl Friedrich Schinkel. Führer zu seinen Bauten 1: Berlin und Potsdam: Band 1
- Karl Friedrich Schinkel: Seine Bauten in Berlin und Potsdam
Bildergalerie
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Bildträger: Fotografie
Format: digital
Foto: Andres Imhof
Datum: 01.05.2007
Uhrzeit: 16:53 – 17:01 Uhr
Die Bilder dieser Bildergalerie vom Schinkel-Denkmal in Neuruppin von Andres Imhof sind lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung – Nicht-kommerziell – Keine Bearbeitung 3.0 Deutschland Lizenz.
Weitere externe Bildquellen:
- Architekturmuseum der TU Berlin: Historische Fotografie vom Schinkel-Denkmal, Inventar-Nummer F 9794: Ansicht des Schinkel-Denkmals, http://architekturmuseum.ub.tu-berlin.de/index.php?set=1&p=79&Daten=196899
- Architekturmuseum der TU Berlin: Historische Fotografie vom Schinkel-Denkmal, Inventar-Nummer F 9795: Enthüllung des Schinkel-Denkmals am 28.10.1883, http://architekturmuseum.ub.tu-berlin.de/index.php?set=1&p=79&Daten=196905
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OpenStreetMap-Karte
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