Märchenbrunnen in Berlin-Neukölln

Mit 39 Abb.: Der Märchenbrunnen in Berlin Neukölln befindet sich im Von-der-Schulenburg-Park und wurde von Ernst Moritz Geyger (1861-1941) entworfen. Es handelt sich um einen Zierbrunnen aus Muschelkalk, mit niedrigem Brunnenbecken, in dem sich ein tempelähnlicher, offener Pavillon befindet. Den Auftrag zum Entwurf dieses Brunnens erteilte Ernst Moritz Geyger seine Heimatstadt Rixdorf (seit 1912 Neukölln), die damit ein Denkmal von und für ihn selbst setzen wollte. In den Jahren 1915 – 1918 entwarf er das Gipsmodell dazu und vermutlich noch 1918 geschah die Ausführung in Muschelkalk.

Königskolonnaden in Berlin-Schöneberg

Mit 71 Abb.: Die Königskolonnaden bildeten ursprünglich eine architektonische Einheit mit der Königsbrücke eingangs der Stadt Berlin an der Königstraße (heutige Rathausstraße) in der Nähe des Alexanderplatzes. Die Kolonnaden wurden 1777 – 1780 nach den Plänen von Carl Philipp Christian von Gontard durch den Baumeister Georg Friedrich Boumann der Jüngere errichtet. Nach dem Abriss der Königsbrücke um 1875 wurden sie den Jahren 1910 -1911 abgetragen und im Heinrich-von-Kleist-Park in Berlin-Schöneberg neu aufgestellt.

Relief Luther mit Reformatoren am Berliner Dom

Mit 32 Abb.: Johannes Götz schuf das Relief Luther mit Reformatoren und Weggefährten an der Westfassade des Berliner Doms zwischen 1900 und 1905. Die bronzene Darstellung Luthers zeigt ihn im Kreis weiterer bedeutender Persönlichkeiten seiner Zeit, die an Übersetzungen der Bibel beteiligt waren, als Reformatoren tätig oder in Wittenberg als Universitäts-Professoren und Prediger wirkten: (Johann) Forster, (Johannes) Buggenhagen, Kruziger (Caspar Cruciger der Ältere), Philipp Melanchton, (Matthäus) Aurogallus und Ionas (Justus Jonas der Ältere).

Ullsteinhaus in Berlin-Tempelhof

Mit 110 Abbildungen: Das Ullsteinhaus ist ein Beispiel expressionistischer Architektur. Es wurde in den Jahre 1925 bis 1927 nach den Plänen des vor der Fertigstellung verstorbenen Architekten Eugen Schmohl am Mariendorferdamm in Berlin-Tempelhof errichtet. Der ursprüngliche Name des Gebäudes war „Ullstein-Druckhaus“. Damit wurden die beiden Verlagshäuser in Berlin-Mitte (Ullsteinhaus, mittlerweile zerstört) und in Berlin-Tempelhof unterschieden. …

Weiterlesen

Gefallenendenkmal im Lietzenseepark, Berlin-Charlottenburg

Mit 27 Abbildungen: Das Gefallenendenkmal im Lietzenseepark in Berlin-Charlottenburg wurde für die Gefallenen des Königin Elisabeth Garde-Grenadier-Regiments errichtet. Das Regiment hatte während des Bestehens des Regiments bis zu seiner Auflösung nach dem 1. Weltkrieg hinter dem kleinen Hügel, an dem das Denkmal steht, seinen Exerzierplatz. Nach einem ersten Entwurf eines ehemaligen Regimentmitglieds, Erich Freiherr von …

Weiterlesen

Jahndenkmal in der Hasenheide, Berlin-Neukölln

Mit 67 Abbildungen: Das Jahndenkmal in der Hasenheide von Berlin-Neukölln wurde an dem Platz aufgestellt, wo Turnvater Jahn den ersten Turnplatz 1811 eingerichtet hatte. Das Standbild auf einem mit Steinen gefassten Erdsockel, an dem zahlreiche Widmungen internationaler Turnvereine angebracht sind, wurde von Erdmann Encke in den Jahren 1869 – 1870 in Bronze angefertigt. [bg_faq_start] No …

Weiterlesen

Denkmal Großer Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg in Rathenow

Mit 56 Abbildungen: Das Denkmal Großer Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg steht auf dem Schleusenplatz im brandenburgischen Rathenow. Das Standbild auf einem Sockel mit vier männlichen Figuren (Sklaven) an den Ecken wurde von Johann Georg Glume nach einem Modell von Bartholomé Damart in der Zeit des Barock 1736 – 1738 geschaffen. Die Standfigur des Großen …

Weiterlesen

AK: Kassel, Orangerie

Titel der Postkarte: Kassel, Orangerie. Abbildung: Orangerie in Kassel Objekt: Orangerie Standort: Karlsaue, Kassel, Hessen, Deutschland Objekttyp: Orangerie Genre: Architektur Zeit: 1703 – 1711, 1765 (Küchenpavillon) Architekt: Johann Conrad Giesler, Simon Louis du Ry (Küchenpavillon) Bauherr: – Bemerkung: Orangerie in der Karlsaue mit Blick zum Küchenpavillon Vorderseite Stil der Postkarte: kolorierte Postkarte Text: Eur. Wohlgeboren …

Weiterlesen

Ringergruppe im Volkspark Rehberge

Mit 39 Abbildungen: Die bronzene Skulptur Ringergruppe im Volkspark Rehberge in Berlin-Wedding steht auf einem Steinquader. Sie wurde 1906 von dem Bildhauer Wilhelm Haverkamp geschaffen und stellt zwei männliche Aktfiguren dar, die miteinander ringen. Ein Mann ist gerade im Begriff, von dem anderen Ringer ausgehebelt und zu Boden geworfen zu werden. [bg_faq_start] No translation available …

Weiterlesen

Luther-Denkmal in Hannover

Mit 25 Abb.: Das Luther-Denkmal in Hannover steht versteckt nahe der Kirche auf dem Platz An der Marktkirche. Es ist aus den Jahren 1899 – 1900 von Carl Dopmeyer. Fertiggestellt wurde es allerdings von Carl Ferdinand Hartzer nach dem Tod Dopmeyers 1899.

Rubenow-Denkmal in Greifswald

Mit 21 Abbildungen: Das Rubenow-Denkmal in Greifswald wurde 1856 von Friedrich August Stüler, ein Schüler Karl Friedrich Schinkels, geschaffen. Geehrt wird Heinrich Rubenow, der Gründer der Universität Greifswald. Die Gestaltung des Rubenow-Denkmals lehnt sich an das Kreuzberg-Denkmal in Berlin-Kreuzberg an, dessen Entwurf wiederum auf Schinkel zurückgeht. Beauftragt wurde Stüler vom preußischen  König Friedrich Wilhelm der …

Weiterlesen

Neptun-Brunnen auf dem Rathausforum

Mit 18 Abbildungen: Der ursprüngliche Standort vom Neptun-Brunnen auf dem Rathausforum, nähe Alexanderplatz (gelegentlich auch nach seinem Erschaffer Begasbrunnen genannt) war auf dem nahe gelegenen Schlossplatz zwischen Schloss und Marstall. 1969 erfolgte jedoch im Rahmen des Abrisses des Berliner Schlosses die aktuelle Aufstellung auf dem Alexanderplatz. Eine Postkarte zeigt den Neptunbrunnen auf dem Schlossplatz. Der …

Weiterlesen

Obelisk auf dem Alten Markt in Potsdam

Mit 64 Abbildungen: Der Obelisk auf dem Alten Markt in Potsdam entstammt einem Entwurf Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff und wurde in den Jahren 1753 – 1755 errichtet. Die vier Bildnismedaillons von Schinkel, von Knobelsdorff, Persius und von Gontard sind nicht original, sondern 1979 beim Wiederaufbau des Obelisken statt der vier Bildnisse von Hohenzollernherrscher durch diese …

Weiterlesen