Ehrenmal für die Gefallenen des Krieges 1870/71 in Schöppenstedt (Marktplatz)

Mit 18 Abbildungen: Das Ehrenmal 1870/71 zum Gedenken an den deutsch/französischen Krieg und die dort gefallenen Soldaten wurde von Hermann Schies (Bildhauer) geschaffen. Es steht auf dem Marktplatz in Schöppenstedt (südöstlich von Braunschweig). Die Enthüllung erfolgte am 18.8.1878 (Protokollauszug des Bürgervereins Schöppenstedt). Aus den Aufzeichnungen von H. Schies geht hervor, dass er für die Figur der …

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Korrespondenz vom 09.03.1866, Hermann Schies (1836-1899) an Anna Maria (Nanni) Bouteiller (1838-1905)

Ein Schriftstück aus der Korrespondenz zwischen dem Wiesbadener Bildhauer Hermann Schies und seiner späteren Ehefrau Anna (Nanni) Bouteiller. H. Schies schreibt in dem Brief, dass er zu Ostern nach Wiesbaden reisen will. Erwähnung findet hier auch, dass er die allegorischen Embleme für das  Waterloo-Denkmal in Wiesbaden (siehe sep. Beitrag) in Berlin hat anfertigen lassen, und dass diese sich …

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Korrespondenz vom 29.10.1876, Hermann Schies (1836-1899) an Anna Maria (Nanni) Bouteiller (1838-1905)

Ein Schriftstück aus der Korrespondenz zwischen dem Wiesbadener Bildhauer Hermann Schies und seiner Ehefrau Anna (Nanni), geb. Bouteiller. H. Schies hat in der Zeit von 1872 bis 1882 zahlreiche Germania-Figuren/Kriegerdenkmale angefertigt (siehe auch sep. Beitrag zur Person Hermann Schies). So auch für die Stadt Castrop, wo er an der Einweihung des Denkmals am 28.10.1876 teilgenommen hatte. Im …

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Grabmal Friedrich Wilhelm Lanz, Wiesbaden (Alter Friedhof)

Mit 3 Abbildungen: Das Grabmal des Oberbürgermeisters von Wiesbaden, Friedrich Wilhelm Lanz (04.06.1829 – 07.05.1882, Wiesbaden) befindet sich auf dem Alten Friedhof in Wiesbaden und wurde von Hermann Schies und Carl Roth geschaffen. Es handelt sich um ein Ädikula-Grabmal, in dessen Mitte ehemals die Bronzebüste von Wilh. Lanz auf einer lorbeerumfangenen Konsole aufgestellt war. Anstelle der Büste …

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Grabmal Friedrich Sengel, Wiesbaden (Nordfriedhof)

Mit 4 Abbildungen:  Das Grabmal Friedrich Sengel (20.02.1852 – 07.10.1878) befindet sich auf dem Nordfriedhof in Wiesbaden und wurde von Hermann Schies geschaffen. Das Grabmal ist aus gelbem Sandstein gefertigt. Auf dem Sockel befindet sich eine sitzende Frauenfigur, bekleidet mit einem langen faltenreichen Gewand, unter dem nur die Zehen herausschauen. In der linken Hand hält sie zwei Rosenblüten …

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Grabmal Ferdinand Möhring, Wiesbaden (Nordfriedhof)

Mit 4 Abbildungen:  Das Grabmal Ferdinand Möhring (18.01.1816 Alt-Ruppin –  01.05.1887 Wiesbaden) befindet sich auf dem Nordfriedhof in Wiesbaden und wurde von Hermann Schies 1887 geschaffen. Das Grabmal ist aus gelbem Sandstein gefertigt. Im oberen Teil des Sockels, ist, ähnlich einem Medaillon die Porträtbüste von Ferdinand Möhring eingelassen, die mit Eichen– und Lorbeer–Girlanden geschmückt ist.  Auf der Spitze des Denkmals …

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Grabmal M. F. J. Kranz, Wiesbaden (Nordfriedhof)

Mit 3 Abbildungen:  Das Grabmal M. F. J. Kranz (09.05.1829 – 26.11.1893) befindet sich auf dem Nordfriedhof in Wiesbaden und wurde von Hermann Schies geschaffen. Der Sockel des Grabmals ist zu beiden Seiten ausladend und breit angelegt. Das Grab ist leider in völlig verwildertem Zustand, Aufbau und Postament sind beschädigt und die Christusfigur von Algen und …

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Grabmal Wilhelm Fricke, Wiesbaden (Nordfriedhof)

Mit 5 Abbildungen:  Das Grabmal Wilhelm Fricke (04.12.1810 – 28.03.1891) befindet sich auf dem Nordfriedhof in Wiesbaden und wurde von Hermann Schies geschaffen. Es ist in der Form einer Ädikula ausgeführt in deren Mitte sich die Porträtbüste von Wilhelm Fricke befindet. Über dem Sockel mit der Grabinschrift und den Lebensdaten des verstorbenen waren uspgl. zwei sich …

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Grabmal Friedrich Albrecht, Wiesbaden (Nordfriedhof)

Mit 4 Abbildungen:  Das Grabmal Friedr. Joh. Hub. Albrecht (10.03.1818 – 05.06.1890) befindet sich auf dem Nordfriedhof in Wiesbaden und wurde von Hermann Schies 1890 geschaffen. Auf dem Sockel, der mit einer überstehenden Deckplatte versehen ist. befindet sich ein Zwischenstück mit der Bronzebüste von Friedr. Albrecht, die in einem mit einer Girlande gesäumten Medaillon eingesetzt ist. …

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Attikarelief am Brandenburger Tor, Berlin

Mit 14 Abb: Das Attikarelief am Brandenburger Tor in Berlin, das sich unterhalb der Quadriga auf der Attika des Tores an der Ostseite zum Pariser Platz hin befindet, wurde mit der Fertigstellung des Tores 1791 von Johann Gottfried Schadow abgeschlossen. Der ursprüngliche Entwurf von Christian Bernhard Rode wurde von Schadow stark überarbeitet. Die bildhauerische Ausführung erfolgte unter seiner Aufsicht durch verschiedene Steinmetze.

Quadriga auf dem Brandenburger Tor, Berlin

Mit 116 Abb.: Die in Kupfer getriebene Quadriga auf dem Brandenburger Tor in Berlin wurde in den Jahren 1790 bis 1795 von Johann Gottfried Schadow gestaltet. Die griechische Friedensgöttin Eirene steht auf einem römischen Triumphwagen, der jedoch, wie auch dessen Räder, nicht in Kupfer getrieben ist, sondern gegossen wurde. Die Wagenlenkerin hielt zunächst eine Lanze mit einem Lorbeerkranz an der Spitze, auf dem wiederum ein römischer Adler saß.

Märchenbrunnen in Berlin-Neukölln

Mit 39 Abb.: Der Märchenbrunnen in Berlin Neukölln befindet sich im Von-der-Schulenburg-Park und wurde von Ernst Moritz Geyger (1861-1941) entworfen. Es handelt sich um einen Zierbrunnen aus Muschelkalk, mit niedrigem Brunnenbecken, in dem sich ein tempelähnlicher, offener Pavillon befindet. Den Auftrag zum Entwurf dieses Brunnens erteilte Ernst Moritz Geyger seine Heimatstadt Rixdorf (seit 1912 Neukölln), die damit ein Denkmal von und für ihn selbst setzen wollte. In den Jahren 1915 – 1918 entwarf er das Gipsmodell dazu und vermutlich noch 1918 geschah die Ausführung in Muschelkalk.